Das Publikum betritt die Galerie, deren Ausstellungsfläche mit Müll bedeckt ist. Mittendrin sieht man eine lächelnde Frau, die nackt und unbeweglich auf einem Sockel steht und eine Vase in Händen hält.

Nach einiger Zeit beginnt sie sich zu bewegen. Ihr Lächeln verschwindet allmählich und sie wirkt müde, entspannt ihren Nacken, schüttelt Arme und Beine aus. Die Vase betrachtend beginnt sie zu husten.

Sie steigt schwerfällig vom Sockel herunter und legt sich für einige Minuten zwischen den Müll nieder. Danach erhebt sie sich mühsam, läuft erschöpft im Müll hin und her und scheint etwas zu suchen.

Auf einer Waage überprüft sie ihr Gewicht. Immer wieder hustend starrt sie auf ein Stück Brot, greift nach einem Schönheitsmagazin, schlägt das Bild einer hübschen Frau auf und betrachtet eine kleine Buddhafigur…

Dann schreitet sie auf das Publikum zu, streichelt ihren Körper und schaut traurig in die Augen der Zuschauer, während ihr Husten immer stärker wird.

Schließlich geht sie zögernd zurück auf dem Sockel, betrachtet lange Zeit die Vase.

Am Ende steht sie wieder lächelnd und unbeweglich wie am Anfang da.